Einleitung
Liebe Leser*innen, liebe Genoss*innen,
auch wenn Osterferien nahen, der Wahlkampf zur Europawahl läuft auf heißen Touren. Die ersten Großflächen werden landesweit aufgestellt und in den meisten Kommunen engagieren sich heute hunderte Genoss*innen in den Kreis- Stadt- und Ortsverbänden um die Straßen mit LINKEN-Plakaten zu verschönern.
Ihr vor Ort werdet wieder alles geben DIE LINKE sichtbar zu machen! Dafür einmal ein herzliches Dankeschön und viel Erfolg, warme Getränke und womöglich Handschuhe für Eure Plakatierungsaktion.
In der heutigen Ausgabe der Landesinfo findet Ihr zur aktuellen Wohnungsfrage ebenso, wie zu den Ostermärschen an Rhein und Ruhr alle notwenigen Informationen.
In der nächsten Woche erscheint Feiertagsbedingt die Landesinfo schon am Donnerstag, danach setzen wir für eine Woche aus.
Ein kämpferisches Wochenende wünscht,
Mit solidarischen Grüßen
Sascha H. Wagner
Landesgeschäftsführer
Aktuelles
Mietenwahnsinn stoppen
Wohnungsmarktbericht NRW 2018 veröffentlicht
In vielen Städten explodieren die Mieten. Gerade wird im ganzen Land über die Enteignung von Immobilienkonzernen wie VONOVIA geredet. Gleichzeitig wurde in dieser Woche der Wohnungsmarktbericht 2018 von der NRW.Bank veröffentlicht. Er stellt fest, dass in nahezu ganz NRW die Mieten steigen und die neu gebauten Wohnungen den Wohnungsbedarf nicht decken.
Vor allem die Mieten für kleine Wohnungen sind unverhältnismäßig gestiegen.
Der Wohnungsmarktbericht zeigt, dass unsere Forderung nach 100.000 Sozialwohnungen in NRW eine richtige ist.Allein im Ruhrgebiet fehlen ca. 200.000 bezahlbare Wohnungen.
Wenn Ihr die Ergebnisse des Wohnungsmarktberichtes für Eure Diskussionen in den Kreisverbänden nutzen wollte, findet Ihr ihn hier
Ostermärsche 2019
Abrüsten statt Aufrüsten
Ostern auf die Straße! Beim Ostermarsch Rhein/Ruhr: Abrüsten statt Aufrüsten, Verbot aller Atomwaffen! Für ein Europa des Friedens! Jetzt aktiv werden. Warum, erfahrt Ihr in diesem Video.
Wie in jedem Jahr finden in der kommenden Woche rund um die Ostertage die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung statt. Die Herausforderungen, vor denen Antimilitaristen und Kriegsgegner dieser Tage stehen, könnten gewaltiger kaum sein, setzt die übergroße Mehrheit der etablierten Politik doch zunehmend aggressiver auf Aufrüstung, den Abbau demokratischer Grund- und Freiheitsrechte und die Einmischung in die Politik anderer Länder wie etwa in Sachen Venezuela und Kuba. Neben der plumpen Stimmungsmache gegen Russland dürften bei den diesjährigen Ostermärschen auch die Polizeigesetze der Länder thematisiert werden, mittels derer Demonstrations- und Meinungsfreiheit in den letzten Monaten massiv beschnitten wurden, un die einher mit einer weiteren Militarisierung der Polizei gehen.
DIE LINKE ruft Ihre Anhänger auf, sich an den Protesten der Friedensbewegung zu beteiligen. Erteilen wir Militarisierung, Aufrüstung und Grundrechteabbau eine entschlossene Absage. Werben wir gemeinsam für Frieden und Abrüstung – und vor allem den Abzug der US-Atomwaffen aus der Bundesrepublik.
Eine Übersicht der Termine und Orte der einzelnen Orstermarsch-Etappen findet Ihr: hier
Homophober Übergriff auf Kölner CSD-Teilnehmer
NRW-Linke fordert Konsequenzen für die Polizei
Auch einige Tage später sorgt das Vorgehen eines Kölner Richters noch für Aufsehen. So kämpfte dieser am vergangenen Freitag bei einer Urteilsverkündung vor dem Landgericht der Domstadt mehrfach mit den Tränen und entschuldigte sich als Vertreter eines Staates, den er für „einen der bestmöglichen“ halte. Und „als solcher schäme ich mich im Grunde. Sofern es an mir ist, bitte ich den Angeklagten für den Staat um Entschuldigung", sagte er einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeigers" von vergangenen Freitag zufolge.
Was war geschehen? Bereits vom 3. auf den 4. Juli 2016 war Sven W. am Rande des Christopher Street Days (CSD) in Köln von Polizisten geschlagen, misshandelt und festgenommen worden. In einem hundertfach geteilten Facebook-Post hatte der junge schwule Mann kurz nach der brutalen Tat beschrieben, wie er im McDonalds-Ladenlokal am Dom vor den Toiletten von den Beamten niedergeschlagen und gefesselt wurde. Noch in der Zelle wurde der Betroffene von den Beamten erniedrigt und getreten.
Auch die NRW-Linke mischte sich im Nachgang an das Urteil in die politische Debatte ein:
„Was wir in diesem Fall erlebt haben, folgt dem klassischen Muster, wie die Polizei aus ihren Opfern Täter macht“, stellte unser Landesgeschäftsführer Sascha H. Wagner gegenüber der Tageszeitung junge Welt fest. Es handele sich dabei keineswegs um einen Einzellfall, sondern um ein „regelmäßig auftretendes Phänomen polizeilicher Willkür“. Der aktuelle Fall beweise außerdem, wie dringend erforderlich unabhängige Beobachtungsstellen für Opfer von Polizeigewalt seien. „Diese sind auch im Sinne der Polizisten, die sich an Recht und Gesetz halten“, so der Linke-Politiker.
19.5 Großdemonstration – Deine Stimme gegen Nationalismus
Zu den Demonstrationen gegen Nationalismus und Rechtsruck am 19.5. (auch in Köln) hat der Parteivorstand der LINKEN einen eigenen inhaltlichen Aufruf beschlossen. Diesen findet Ihr: hier
In Vorbereitung der Demo gibt es in der nächsten Woche eine Flyervorlage, in der ihr Eure eigenen Abfahrtsorte und -Zeiten eintragen könnt, wenn Ihr gemeinsam anreisen wollt.
In Köln wird das ganze von vier zentralen Punkten als Sternenmarsch durchgeführt, die um 11 Uhr von 4 Orten in Köln: Roncalliplatz, Rudolfplatz, Kalk Kapelle, Chlodwigplatz (Ubierring) beginnen. Den Ort, von dem aus wir als LINKE losgehen, teilen wir Euch zeitnnah mit.
All diese Märsche treffen sich um 12 Uhr an der Deutzer Werft, wo ab 12.30 Uhr Reden und musikalische Auftritte stattfinden werden.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage und Facebook
Für die Demo in Köln findet Ihr aufFacebookebenfalls Infos, auch zum NRW Bündnis usw.
Save the Date Bildungsreisen der RLS NRW 2019 (Anmeldung erforderlich)
6. Mai bis 10. Mai: Karl Marx & die Pariser Kommune. Eine Lese- und Entdeckungsreise nach Köln und Paris. Informationen: hier
21. Juli bis 26. Juli: "Jede Jeck is anders" eine Radtour durchs (post-)migrantische Rheinland: Informationen: hier
28. April bis 04. Mai: La Retirada: Flucht über die Pyrenäen und Exil in Frankreich 1936-1939: Informationen: hier
9. September bis 13. September: Wo am Hafen die Schiffe und die Fische schlafen... Urbane Erkundungen rund um den Hamburger Hafen.: Informationen: hier
Pressemitteilungen aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen
Altschulden: Neujahrswunsch der Kommunen
Der dringlichste Wunsch der Kommunen für das neue Jahr ist eine effektive Altschuldenregelung. Bleiben Land und Bund weiterhin untätig, besteht die Gefahr, dass viele Kommunen die Daseinsvorsorge nicht mehr aufrechterhalten können. Bundesweit weisen die Kommunen im Saldo ein Defizit von rund 13 Milliarden Euro aus. In NRW ist die Lage noch… Weiterlesen
Die Linke sagt Nein zum Überbietungswettbewerb bei der Aufrüstung
Das Thema „Aufrüstung“ der NATO-Mitgliedsstaaten dominiert die Nachrichten, nachdem der zukünftige US-Präsident Trump eine Steigerung auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung forderte. Bereits vor einer Woche hatte Robert Habeck von den Grünen eine Aufstockung des Verteidigungshaushalts auf 3,5 Prozent in Form eines neuen Sondervermögens zur… Weiterlesen
RWE darf Sündenwäldchen nicht roden
Heute Vormittag hat die Polizei damit begonnen, die Dauermahnwache von Umweltschützer*innen im Sündenwäldchen zu räumen. Die Aktivist*innen wollen mit einer Besetzung die Rodung des 6 Hektar großen naturbelassenen Waldes in der Manheimer Bucht nahe dem Braunkohletagebau Hambach verhindern. Weiterlesen
Law and Order statt Problemlösung
Die nordrhein-westfälische Landesregierung möchte das Hochschulgesetz ändern und hat dafür einen Referentenentwurf erstellt. Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass das Angebot an Weiterbildungsstudiengängen ausgeweitet wird. Diese Studiengänge sind allerdings meistens mit hohen Kosten versehen, die üblicherweise von Unternehmen getragen werden. Weiterlesen
Gemeinsam gegen Hass: Die Linke fordert Solidarität mit und Schutz für queere Menschen
Die Zahl der angezeigten Straftaten gegen queere Menschen ist in diesem Jahr bundesweit um 210 Prozent auf 1785 gestiegen. Ein Teil der Community reagiert darauf mit dem nachvollziehbaren Rückzug in eigene Räumlichkeiten. Weiterlesen
Linke kritisiert Bezahlkarte für Geflüchtete: „Reine Schikane“
Die vom Landtag beschlossene „Bezahlkarte“ für Geflüchtete hält Die Linke NRW für menschenrechtlich bedenklich. Die Landessprecherin Kathrin Vogler erklärt dazu: Weiterlesen
Migration ist ein Fakt – Zeit für Respekt und Gerechtigkeit
„Migration ist kein Problem, das gelöst werden muss, sondern ein Fakt, der so alt ist wie die Menschheit selbst. Es wird Zeit, dass wir in Deutschland aufhören, Migration als Belastung zu sehen, und stattdessen die Realität anerkennen: Migrant*innen sind ein selbstverständlicher Teil dieser Gesellschaft“, erklärt Angelika Link-Wilden,… Weiterlesen
Kein zweiter Nationalpark in NRW: Artenschutz nimmt schweren Schaden
Auch im Kreis Kleve haben die Befürworter eines zweiten Nationalparks in NRW die Abstimmung unter der Bevölkerung verloren. Bei etwas mehr als 41% Beteiligung waren mehr als 52% der Bürger*innen dagegen, dass der Reichswald zum Nationalpark fortentwickelt wird. Absehbar wird NRW nun keinen zweiten Nationalpark bekommen. Weiterlesen
Ein Urteil ohne Gerechtigkeit – Wir gehen auf die Straße!
Der Freispruch aller fünf angeklagten Polizisten im Fall Mouhamed Dramé ist ein weiterer Beleg für die strukturelle Gewalt und Ungerechtigkeit innerhalb des deutschen Rechtssystems. Mouhamed Dramé, ein 16-jähriger Jugendlicher, wurde im August 2022 in einer Dortmunder Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge durch einen Polizeieinsatz… Weiterlesen
Pflegekatastrophe in NRW: Verdoppelung der Pflegebedürftigkeit – Die Landesregierung lässt Pflegekräfte und Betroffene bewusst im Stich
Die Pflege in Nordrhein-Westfalen steht vor dem Kollaps: Der Anteil der Pflegebedürftigen hat sich in der Region Nordrhein seit 2017 mehr als verdoppelt. Mit 8,3 Prozent liegt NRW weit über dem Bundesdurchschnitt. In Städten wie Köln und Leverkusen stieg die Zahl der Pflegebedürftigen um 144 Prozent. Der aktuelle AOK-Pflege-Report zeigt klar, dass… Weiterlesen
Aus dem Bundestag
Bundeswehr-Reklametermine im zweiten Quartal online
Tag der Bundeswehr 15.6.an den Bundeswehrstandorten in Münster und Augustdorf
Die gute Nachricht lautet: Die Bundeswehr ist weiterhin in arger Personalnot. Längst nicht so viele Menschen wie von ihr gewünscht sind gewillt, auf ihre Lockrufe einzugehen.
Die schlechte Nachricht: Die Bundeswehr lässt kaum noch eine Gelegenheit aus, das Land mit Militärreklame zu überziehen. An Schulen und auf Marktplätzen ist sie dauerpräsent, um Schüler*innen und Öffentlichkeit zu agitieren.
Auch am "Tag der Bundeswehr" am 15.6. ist die Bundeswehr in NRW an den Standorten Münsterund Augustdorfsehr präsent und lädt öffentlich ein.
Inzwischen regen sich auch in der SPD Proteste gegen die Militarisierung von Schulen. Ende März hat der Berliner Landesverband auf einem Parteitag einen Antrag verabschiedet, in dem es heißt: „Es wird militärischen Organisationen untersagt, an Berliner Schulen für den Dienst und die Arbeit im militärischen Bereich zu werben.“ Parteichefin Andrea Nahles, der Berliner Bürgermeister Michael Müller und andere VIPs der SPD liefen sofort Sturm gegen diesen Beschluss (Thomas Oppermann: „bin entsetzt“). Dass die sozialdemokratischen Führer ihre Basis abwatschen, wenn diese sich antimilitaristisch positioniert, hat ja seit 1914 Tradition.
SPD-Mitglieder, die es ernst meinen mit dem Protest gegen öffentliche Kriegspropaganda, können dies jedenfalls häufig unter Beweis stellen: Ulla Jelpke hat die Bundeswehr-Reklametermine an Schulen, JobCentern und auf öffentlichen Plätzen für das zweite Quartal 2019 online gestellt. Denn klar ist: Wenn die Bundeswehr an die Öffentlichkeit geht, muss sie auch mit Protesten rechnen!
ICAN-Städteappell für ein Atomwaffenverbot
Mit der Aufkündigung des INF-Vertrages durch die USA und der Aussetzung durch Russland rückt das Thema Atomwaffen wieder stärker in den Fokus der friedenspolitischen Arbeit, denn Europa droht erneut zum Austragungsort eines atomaren Wettrüstens zu werden. Die Vereinten Nationen haben vor zwei Jahren mit der Annahme des Atomwaffenverbotsvertrags einen Weg aus der drohenden Weltvernichtung aufgezeigt. Seitdem kämpft die Friedensbewegung darum, dass Deutschland diesem Vertrag beitritt. Mit dem von der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) initiierten Städteappell soll der Druck auf die Regierungen erhöht werden: Städte und Gemeinden können damit die Bundesregierung auffordern, dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten. Mit Mainz, Wiesbaden, Potsdam, München, Bremen und Schwerin haben neben anderen Städten bereits sechs Landeshauptstädte den Appell unterzeichnet, aus NRW sind schon Köln und Dortmund dabei. MdB Kathrin Vogler, friedenspoltische Sprecherin der Linksfraktion stellt auf ihrer Homepage Hintergründe und Informationen zum Thema bereit.
Aus dem Europaparlament
Aus dem Europaparlament
Presseerklärungen aus dem Europaparlament
„Megabanken gehören aufgespalten und nicht mit Samthandschuhen angefasst. Das risikoreiche Investmentbanking muss vom Kredit- und Einlagengeschäft getrennt werden. Das würde die Stabilität des Bankensektors maßgeblich erhöhen“, äußert sich Martin Schirdewan, finanzpolitischer Sprecher der Linken im Europäischen Parlament, zur heutigen Plenumsaussprache über das Bankenreformpaket. Weiterlesen
"Für armutsfeste Renten braucht es stabile gesetzliche Rentensysteme, gute Löhne und eine hohe Beschäftigungsquote, aber sicherlich kein PEPP", kommentiert Martin Schirdewan, finanzpolitischer Sprecher der Linken im Europäischen Parlament die heutige Annahme des Paneuropäischen Rentenprodukts, kurz: PEPP, durch das Plenum des Europäischen Parlaments. Weiterlesen
Termine
Termine
Liebe Freundinnen und Freunde, hier die Einladung zum Ostermarsch in Gronau am Karfreitag, 18.4. Auftakt ist um 13 Uhr am Bahnhof Gronau, danach Demo zur Urananreicherungsanlage - die Uranzentrifugentechnologie ist ein zentraler Schlüssel zur Atombombe und macht Deutschland zur stillen Atommacht. Weiterlesen
Vorschlag Tagesordnung und Zeitplan Landesrat Weiterlesen
Liebe Genoss*innen, wir laden euch herzlich zu unserem Arbeitswochenende Öffentlichkeitsarbeit ein! Gemeinsam mit der Linken Medienakademie (LiMA) bieten wir in Köln an zwei aufeinanderfolgenden Tagen verschiedene Seminare rund um Pressearbeit, Social Media und Konzeptentwicklung an. Weiterlesen
TOP Thema Zeit Verantwortlich TOP 1 Begrüßung 10:30 Uhr Kathrin Vogler / Sascha H. Wagner TOP 2 Formalia Sitzungsleitung Protokoll Beschlusskontrolle 10:35 Uhr Sebastian… Weiterlesen
Aufgaben des Regionalverbandes Ruhr und politische Ziele der Linken im RVR“ ein. Im Vorfeld der Kommunalwahl 2025 möchte die Fraktion Die Linke gerne die Aufgaben des RVR erläutern und ihre Arbeit vorstellen. Weiterlesen
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Redaktion: Gabi Lenkenhoff, Sascha H. Wagner, Michael Kretschmer, Jules El Khatib
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