Protokoll LAG-Bildungspolitik Samstag, 3.2.2018, in Recklinghausen, 11.00-15.00

LAG Bildung

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Organisatorisches

Gunhild Böth begrüßt die Anwesenden und bedankt sich noch einmal bei Martina Ruhardt für ihre langjährige und aufreibende Arbeit als LAG-Sprecherin. 

  1. Protokoll vom 3.12.2017:

Zur Verdeutlichung wird im TOP „Koalitionsvertrag  der CDU-FDP-Landesregierung“ beim Abschnitt Weiterbildung hinzugefügt, dass die Weiterbildung ausschließlich als berufliche Qualifizierung betrachtet wird. Das so geänderte Protokoll wird einstimmig angenommen.

  1. Bericht der Sprecher*innen über die Arbeitsaufträge
  • Gespräch mit linksjugend.solid: Trotz unserer Kontaktaufnahme ist es immer noch nicht zustande gekommen. Gunhild war deshalb am 28.2.  beim solidLandesrat. Bei solid gibt es demnächst eine AG Bildungspolitik, die dann mit uns Kontakt aufnehmen möchte.
  • Kontaktaufnahme LaVo: Leider hat sich auf unsere Ansprache nur Jules El Khatib gemeldet, der aber heute nicht teilnehmen kann wegen eines Termins in seinem KV. Ansonsten hat sich niemand von den Verantwortlichen gemeldet.
  • Mitgliederverwaltung: Wir müssen an der Aktualisierung unserer Mitgliederdatei arbeiten. Die Geschäftsstelle wird die bei uns befindlichen Mitgliedsanträge erhalten und sie einpflegen. Dann werden wir die Datei, die wir von der Landesgeschäftsstelle erhalten, mit unserem LAGMailverteiler abgleichen, weil es große Unstimmigkeiten gibt.
  1. Neues aus der Landespolitik
  • A13 für alle: wird wohl kommen
  • Sek I Abschlussprüfung: Ob sie für alle Schulformen kommen sollen, wollen sie demnächst diskutieren, weil es sie derzeit an Gymnasien nicht gibt, aber an Gesamtschulen. Außerdem ist der Übergang in die gymnasiale Oberstufe schwieriger nach dem GESystem als am GY. Die Frage der Sinnhaftigkeit zentraler Abschlussprüfungen, incl. Abiturprüfung, stellt sich insgesamt.  (mittelfristig diskutieren)
  • Gleiches Recht für gleiche Arbeit: Nach der einheitlichen Dauer der Lehramtsausbildung durch Bachelor und Master streitet die GEW jetzt für A13 für alle. DIE LINKE will tarifliche Strukturen, aber auch keine AngestelltenVerträge, sondern ein einheitliches Dienstrecht. Das viel größere Problem ist aber derzeit der Mangel an Lehrkräften und der zu geringen Hochschul-Studienplätze. Die fehlenden Lehrkräfte werden derzeit mit Seiteneinsteiger*innen kompensiert. Für die fordert DIE LINKE ein berufsbegleitendes Studium zur pädagogischen Qualifikation (den Aufschlag dazu macht demnächst: Gunhild Böth). Norbert Müller muss einbezogen werden.
  • Bedarfsprognosen: Derzeit steigen die Schüler*innenzahlen in vielen Orten, größtenteils durch Zuwanderung, teilweise durch steigende Geburtenzahlen. Deshalb muss unbedingt der Schulraum angepasst werden, auch perspektivisch. Für LINKEKommunalpolitik*erinnen brauchen wir eine Anleitung zum kommunalen Handeln. (Gunhild)
  • Neues Fach Wirtschaft, diese FDPForderung: Dazu brauchen wir eine Position (Gunhild)
  1. Zentralabitur: Warum es undemokratisch ist und abgeschafft gehört

Das Papier von Gunhild wird diskutiert, ebenso in der BAG. In der BAG arbeiten wir dazu weiter. Gunhild wird Bericht erstatten.

  1. Verschiedenes

Winfried Witjes wird demnächst einen Aufschlag zum Thema Inklusion vorlegen.

 

 Protokoll: Gunhild Böth