CDU und FDP zeigen: Schwarz-gelb steht für weiteres Artensterben in NRW

DIE LINKE NRW
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Zur Ablehnung der Volksinitiative Artenvielfalt NRW im Umweltausschuss des Landtags mit der Stimmenmehrheit von CDU und FDP erklärt die artenschutzpolitische Sprecherin von DIE LINKE NRW, Edith Bartelmus-Scholich:

„115.000 Bürgerinnen und Bürger haben unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie die Volksinitiative Artenvielfalt NRW unterstützt. CDU und FDP wischen ihre Anliegen im Umweltausschuss einfach vom Tisch. Sie zeigen damit deutlich: mit der schwarz-gelben Landesregierung ist das Artensterben in NRW nicht zu stoppen.“

Bartelmus-Scholich weiter: „ Die Volksinitiative fordert, den Flächenverbrauch auf maximal fünf Hektar pro Tag zu begrenzen. In Schutzgebieten sollen Pestizide und Düngemittel verboten werden. Staatswälder sollen sich natürlich entwickeln dürfen und auch Teile der privaten Wälder sollen nicht mehr kommerziell genutzt werden. Grünlandflächen, die dem Land gehören, sollen ökologisch bewirtschaftet werden. Landeseigene Kantinen sollen regionale und ökologisch erzeugte Produkte anbieten. Schließlich erhebt sie auch die Forderung nach einem Nationalpark in der Senne. Die LINKE NRW unterstützt alle diese Forderungen, wie sie auch die Volksinitiative unterstützt hat. Sie wird diese Forderungen im Landtagswahlkampf vertreten und will im nächsten Landtag dafür kämpfen.“