Jetzt erst recht: Queerer Bildungsplan für NRW!

DIE LINKE NRW
Nachrichten

Mit Blick auf den transfeindlichen Angriff in Herne am 25. März fordert DIE LINKE mehr Engagement gegen Transfeindlichkeit. Dominik Goertz, queer-politischer Sprecher für DIE LINKE NRW sagt:

„Die Tat in Herne erinnert daran, dass Transfeindlichkeit in Deutschland weiterhin weit verbreitet ist. Auch unter Kindern und Jugendlichen ist dies weiterhin ein großes Problem. Gegen Homo- und Transfeindlichkeit hilft Queere Bildungsarbeit. Die Linke NRW fordert deshalb endlich einen Bildungsplan für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, zu queerer Geschichte sowie gegen Queerfeindlichkeit in NRW zu verabschieden. Außerdem brauchen wir ausreichende flächendeckende Finanzierung für Queere Projekte und Angebote für Kinder und Jugendliche, vor Allem auch im ländlichen Raum.“

Jules El-Khatib, Spitzenkandidat und Landessprecher für DIE LINKE NRW stellt fest: „Der Umgang der Polizei mit dem Vorfall zeigt, dass Homo und Transfeindlichkeit auch strukturell angegangen werden müssen. Wir brauchen ein Antidiskriminierungsgesetz nach Vorbild Berlin auch in NRW. Außerdem fordern wir verbindliche Weiterbildungsmaßnahmen in Polizei und staatlicher Behörden um struktureller Homo- und Transfeindlichkeit entgegenzuwirken und anti-queere Straftaten korrekt zu erfassen und zu verfolgen.“