NSU-Morde: Wir fordern Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen

DIE LINKE NRW
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Heute, am 4. April vor 18 Jahren, ist Mehmet Kubaşık in einer Blutlache hinter dem Tresen seines Kiosks tot aufgefunden worden. Zwei Kugeln aus einer Ceska 83 beendeten sein Leben. Er war das achte Todesopfer in der NSU-Mordserie. Katja Heyn, Sprecherin für Anti-Rassismus im Landesvorstand von DIE LINKE NRW, erklärt dazu:

"Es sind noch längst nicht alle Mörder des NSU verurteilt worden. Die betroffenen Familien wurden damit bis heute im Stich gelassen. Wir als Linke stehen klar an der Seite aller, die von Rechtsterrorismus betroffen sind und fordern Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen."

Katja Heyn ergänzt: "Die Forderung der Angehörigen von 2006 ‚Kein 10. Opfer‘ muss endlich gehört werden. Rassismus darf keinen Platz in der Gesellschaft finden, sondern muss konsequent bekämpft werden. Wir rufen als LINKE NRW dazu auf, sich an Gedenk-Aktionen zum heutigen Todestag von Mehmet Kubaşık zu beteiligen."