FriedensFahrradtour 2018: LINKE unterstützt Forderung der Friedensbewegung

DIE LINKE. NRW
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Die Bundesregierung muss den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen und dafür sorgen, dass endlich alle US-Atomwaffen aus Deutschland abgezogen werden!

In einem Grußwort an die FriedensFahrradtour 2018 der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) NRW erklärt Hans Decruppe, Stellvertretender Landessprecher der Linken NRW:

„Der heutige Hiroshimatag – im Gedenken an die zigtausenden Opfer des ersten Einsatzes einer Atomwaffe – gibt Anlass, gemeinsam zu fordern, dass diese Waffen endlich weltweit geächtet und verboten werden. Atomare Abrüstung ist und bleibt ein vordringliches Ziel.“

Decruppe kritisiert die atomaren Aufrüstungspläne der USA, „gefechtsfeldtaugliche Mini-Nukes“ zu entwickeln, was nur das Wettrüsten wieder anheizen würde. Die Bundesregierung würde sich diesen Plänen nicht entgegenstellen und sich an der die Sicherheit untergrabenden Konfrontationspolitik gegenüber der Atommacht Russland aktiv beteiligen. Die Bundesregierung müsse stattdessen für Abrüstung und Verständigung eintreten.

Aus Anlass des Hiroshimatages am 6. August fordert Die Linke NRW:

„Der im vergangenen Jahr von 122 Staaten im Rahmen der UN vereinbarte Verbotsvertrag für Atomwaffen muss von der Bundesregierung unterzeichnet werden.

Die noch in Deutschland lagernden US-Atomwaffen müssen unverzüglich abgezogen werden.“