27. Januar: Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

DIE LINKE NRW
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Jährlich am 27. Januar wird an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert und gedacht. Denn an diesem Tag im Jahr 1945 ist das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit worden. Der Holocaust kostete sechs Millionen Jüdinnen und Juden das Leben und 500.000 Roma und Sinti, sowie Kommunist:innen, Sozialist:innen und andere Gegner:innen des faschistischen Regimes.

Katja Heyn, Sprecherin für Antifaschismus im Landesvorstand von DIE LINKE NRW, erklärt dazu:

„Es ist wichtig den Holocaust-Gedenktag als Auftrag zu sehen, sich für eine andere Welt ohne Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus einzusetzen. Ein Völkermord wie dieser, in dem Menschen gequält, gefoltert und auf brutalste Weise ermordet wurden, darf nicht wieder geschehen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe uns rechten Organisationen entgegen zu stellen. Für DIE LINKE ist klar, rechte Hetze und Gewalt haben keinen Platz in unserer Gesellschaft."

Jules El-Khatib, Landessprecher von DIE LINKE NRW, ergänzt: "Die Forderung ‚Nie wieder Auschwitz’ mahnt uns, jede Form von Faschismus, Rassismus, Antisemitismus, Ausgrenzung und Hass entschlossen zu bekämpfen. Das bedeutet auch die Unterstützung von antifaschistischen Protesten und zivilgesellschaftlichem Engagement gegen Rechts."