Linke diskutierte Migrationspolitik mit Verbänden

DIE LINKE NRW
Nachrichten

Rund 100 Interessierte besuchten die Konferenz kurz vor Weihnachten in Dortmund, um Erfahrungen auszutauschen und zu diskutieren, wie eine solidarische Migrationspolitik gelingen kann. Zwölf externe Referent*innen von Migrant*innenorganisationen und Flüchtlingsinitiativen, der Gewerkschaft ver.di und dem Landesintegrationsrat und sieben fachkundige LINKE Vertreter*innen aus dem Landesvorstand brachten zu unterschiedlichen Aspekten des Themenfelds Hintergrundwissen, Praxisbeispiele und Forderungen ein.

In der Schlussdiskussion stellte der Oberhausener Bundesabgeordnete Niema Movassat als Moderator Fragen rund um die Themen "Offene Grenzen für Alle" und "Linkes Konzept für ein Einwanderungsgesetz" an die Landessprecherin in NRW, Inge Höger, und den eigens aus Erfurt angereisten Rainer Benecke, der in Thüringen für die Öffentlichkeitsarbeit der Linksfraktion im Landtag zuständig ist. Anstelle eines vielleicht erwarteten Streits konnten die Konferenzteilnehmer*innen eine solidarische Diskussion mit viele Hintergrundinformationen und Argumenten hören. Ihre Teilnahme abgesagt hatte die stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Sevim Dagdelen.
Sowohl Inge Höger als auch Rainer Benecke sprachen sich für Offene Grenzen aus. Auch in der Publikumsdiskussion gabe es dazu keine Gegenposition. Inge Höger und Rainer Benecke haben ihre Input-Statements zum Nachlesen verschriftlicht.

Zum Statement von Inge Höger
Zum Statement von Rainer Benecke

Die gesamte Konferenz war geprägt von sehr freundlicher Stimmung, großem gegenseitigen Interesse und lebhaftem Austausch zu vielerlei Aspekten des Themenfelds Migration.

Das Programm kann HIER noch einmal nachgelesen werden.

Ein umfangreiches Fotoalbum findet sich auf der Seite der Linken NRW bei flickr und eine kleinere Auswahl auf Facebook.

Zum Fotoalbum bei flickr

Auf der Seite der Konferenz werden Berichte aus den Diskussionsräumen eingestellt. Ein erster liegt vor zum Thema "Seenotrettung ist kein Verbrechen".