Özlem Alev Demirel

Unsere Frau für Europa

Ihre Arbeitsschwerpunkte im Europäischen Parlament sind Friedenspolitik, Außenpolitik, Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Arbeits- und Sozialpolitik, wie auch europäische Gewerkschaften. Sie ist Sprecherin der Linken im EP für Arbeitsrecht, Friedens- und Sicherheitspolitik. Özlem Demirel vertritt ihre Fraktion in folgenden Ausschüssen: als Vize-Präsidentin im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung (SEDE), als Mitglied im Ausschuss für Beschäftigung und Soziales (EMPL) und als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten (AFET). Sie ist Mitglied der Delegation des Europaparlaments für die Beziehungen zur Türkei.

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Im Mai 2019 wurde Özlem Demirel als Spitzenkandidatin der LINKEN in das Europäische Parlament gewählt.

Die Gewerkschafterin und Tochter einer politischen Flüchtlingsfamilie kam im Alter von fünf Jahren aus der Türkei nach Deutschland, ist in Bielefeld und Köln aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Düsseldorf. 
Özlem Demirel ist Gründungsmitglied der Partei DIE LINKE, hat sie von 2010 bis 2012 als Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag vertreten und war von 2014 bis 2018 Sprecherin des Landesverbands NRW. 
Sie sagt über sich selber: „Bereits in jungen Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass es große Ungerechtigkeit auf dieser Welt gibt. Armut und Diskriminierung gehörten dazu. Schon als junge Schülerin habe ich angefangen, nebenbei zu arbeiten, aber auch, mich zu engagieren. Ich habe von meiner Familie vorgelebt bekommen, dass egal was passiert – es wichtig ist für seine Überzeugungen einzustehen.“

Presseerklärungen: MdEP Özlem Alev Demirel

Syrien: Mehr Krieg bringt keinen Frieden

MdEP, Özlem Demirel

Zur immer weiter eskalierenden Lage in Syrien und der Forderung der Erdoğan-Regierung nach NATO-Unterstützung, erklärt Özlem Alev Demirel, stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments (SEDE), sowie stellvertretende Vorsitzende der EP-Delegation für die Beziehungen zur Türkei: Weiterlesen

Martin Schirdewan, Ko-Vorsitzender der Linksfraktion im Europäischen Parlament erklärt zum Vorfall, dass der Abgeordneten Özlem Alev Demirel, Mitglied der Linksfraktion im Europäischen Parlament (GUE/NGL), heute der Zutritt zum öffentlichen Prozess zur Aufklärung des Bombenanschlags auf eine Friedendemonstration vom 10. Oktober 2015 verweigert wurde: „Dass einer Abgeordneten des Europäischen Parlaments der Zugang zu einem Gerichtsgebäude in der Türkei untersagt wird, ist ein Skandal. Die Türkei bricht diplomatische Gepflogenheiten und verhindert die nötige Transparenz, die geboten wäre. Die Bundesregierung und Parlamentspräsident David Sassoli müssen den Vorfall schnellstmöglich aufklären.“ Weiterlesen

Münchner 'Sicherheitskonferenz': Bizarre Atomdebatte

MdEP, Özlem Alev Demirel

Anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz an diesem Wochenende und der Debatte um eine mögliche ‚Europäisierung‘ der französischen Atomwaffen, erklärt Özlem Alev Demirel, stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments (SEDE): Weiterlesen

Anlässlich des US-Großmanövers ‚Defender 2020‘ und der EU-Unterstützung im Rahmen des Programms ‚Military Mobility‘ erklärt Özlem Alev Demirel, stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments (SEDE): Weiterlesen

Özlem Alev Demirel, stellvertretende Vorsitzende der Delegation des Europaparlaments für die Beziehungen zur Türkei, wird am 13. Februar 2020 als Beobachterin am Prozess zur Aufklärung des Bombenanschlags auf eine Friedendemonstration vom 10. Oktober 2015 teilnehmen. Bei diesem größten Anschlag in der Geschichte der Türkei wurden 103 Menschen getötet und über 500 verletzt. Zu ihrer Prozessteilnahme erklärt Demirel: Weiterlesen

Zum Versuch der Erdoğan-Regierung, die Arbeitsmöglichkeiten der oppositionellen türkischen Tageszeitung Evrensel weiter einzuschränken, erklärt Özlem Alev Demirel, stellvertretende Vorsitzende der Türkei-Delegation des Europäischen Parlaments: Weiterlesen