Aufstand für Frieden - in Berlin wie in Köln

MdB, Sevim Dagdelen
Presseerklärung MdB Sevim Dagdelen

„Die Bundesregierung muss die massiven Waffenlieferungen an die Ukraine, die Deutschland immer stärker am Krieg beteiligen, endlich stoppen. Mit Blick auf die von UN-Generalsekretär António Guterres befürchtete Ausweitung des Krieges bis hin zum Einsatz von Atomwaffen ist die Bundesregierung aufgefordert, sich jetzt für eine sofortige Waffenruhe ohne Vorbedingungen einzusetzen“, erklärt Sevim Dagdelen, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss und Sprecherin für Internationale Politik und Abrüstung, anlässlich der bundesweiten Friedenskundgebungen am kommenden Wochenende. Die Bochumer Bundestagsabgeordnete Dagdelen weiter:

„Ein Waffenstillstand und eine diplomatische Verhandlungslösung, wie sie die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland und die Länder des globalen Südens fordern, wird leider in skrupelloser Art und Weise von der Bundesregierung mit hintertrieben. Das ist brandgefährlich. Es braucht jetzt einen Aufstand für Frieden.
 
Es ist wichtig, dass die von einem großen Teil der Bevölkerung in Deutschland getragene Forderung nach einem Stopp immer weiterer Waffenlieferungen und für den Start von Gesprächen mit Friedensdemonstrationen an diesem Wochenende Nachdruck verliehen wird. Wer aus NRW nicht zur großen Friedenskundgebung um 14 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin mit Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und Erich Vad reisen kann, ist herzlich eingeladen, am späten Nachmittag die Friedenskundgebung in Köln zu unterstützen. Gemeinsam sagen wir: Es gilt den Frieden zu gewinnen, nicht den Krieg. Verhandeln statt Schießen, Abrüsten statt Aufrüsten. Panzer schaffen keinen Frieden, sondern Friedhöfe.“
 
Hinweis: MdB Sevim Dagdelen spricht auf der Demonstration „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“ am Samstag, 25. Februar 2023, ab 17 Uhr, Alter Markt in Köln. Die Abgeordnete steht dort für Pressestatements zur Verfügung.