Rolf Kohn tritt für DIE LINKE bei der Landtagswahl an

Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. Die PARTEI in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe tritt im Wahlkreis 69 bei den Landtagswahlen für DIE LINKE als Direktkandidat an. Er wurde auf der Versammlung der LINKEN am 9.1. mit 85% der Stimmen gewählt. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Sozialpolitik, das Thema Inklusion und die Leichte Sprache. "Armut raubt Lebenszeit und Lebenschancen - dagegen kämpft DIE LINKE".

"Die Armut in Recklinghausen und Oer-Erkenschwick ist seit Jahren erschreckend. Besonders Kinder und Jugendliche haben darunter zu leiden. Gerade in Zeiten der Pandemie wird deutlich: Familien mit zu kleinen Wohnungen, die in Stadtvierteln mit vielen armen Menschen leben, sind besonders von Corona betroffen." empört sich Rolf Kohn.

Dass DIE LINKE dieses Thema auf allen Ebenen konsequent vertritt, macht Rolf Kohn daran fest, dass die Partei vor kurzem den Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert als Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten nominiert hat. "Gerhart Trabert ist seit langem aktiv in der Hilfe für Obdachlose, Arme und geflüchtete Menschen. Auch und gerade in NRW leben viele Menschen in Armut. Die Landesregierung muss hier endlich aktiv werden." fordert Rolf Kohn.

Rolf Kohn vertritt DIE LINKE seit mehr als einem Jahrzehnt in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe als Fraktionsvorsitzender und war auch vor Ort als Kommunalpolitiker im Kreistag und Stadtrat in Recklinghausen tätig. Seit einiger Zeit ist Rolf Kohn wieder Mitglied in der Ratskommission für Menschen mit Behinderungen im Rat der Stadt Recklinghausen.

"Viele Politikerinnen und Politiker benutzen eine Sprache, die Bürgerinnen und Bürger nicht oder kaum verstehen. Formulare sind so geschrieben, dass sie nur mit Hilfe ausgefüllt werden können. Das muss sich ändern: Wir brauchen Einfache und Leichte Sprache in Politik und Verwaltung. Nur so können wir mehr Demokratie erreichen, können die Menschen selbstständig und selbstbestimmt ihre Rechte und Informationen bekommen."

Seit Dezember letzten Jahres ist er auch im Vorstand des bundesweiten Netzwerks Leichte Sprache mit über 200 Mitgliedern, Übersetzungsbüros und arbeitet beim Deutschen Institut für Normung (DIN) in Berlin an einer DIN SPEC für Leichte Sprache mit.

"Im Landtag NRW gibt es viel zu tun: Die Landesbauordnung muss z.B. geändert werden, damit mehr barrierefreie und preiswerte Wohnungen gebaut werden, für Familien mit kleinen Kindern, Senioren und Seniorinnen und Menschen mit Behinderungen. Wir brauchen auch mehr Geld vom Land für Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen - im Kreistag Recklinghausen immer wieder ein Thema." stellt er fest.