Aufklärung der erhöhten PCB- Werte im Grubenwasser Fraktion DIE LINKE im RVR fordert Berichterstattung in den Fachgremien

Die Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR) wird in der morgigen Sitzung des Planungsausschusses eine Berichterstattung zu den erhöhten PCB- Werten im Grubenwasser, wie im Bereich der Bottroper Zeche Prosper Haniel oder Zollverein in Essen fordern.

Die Ergebnisse der Untersuchung zu den erhöhten PCB- Werten im Grubenwasser müssen auch in den Gremien des RVR vorgestellt werden. Sollten Erkenntnisse vorliegen, die auf eine Gefährdung von Mensch und Umwelt hinweisen, bedarf es dringend einer Regelung, gegebenenfalls auch gesetzlicher ,Nachbesserungen‘. Grenzwerte und Umweltqualitätsnormen müssen mit Blick auf mögliche Langzeitfolgen festgelegt werden. Die RAG wiederrum sollte entsprechende technische Voraussetzungen schaffen, dass so stark belastetes Grubenwasser nicht in Bäche und Flüsse gelangt,“ so Wolfgang Freye, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR). „Damit man die Situation hier vor Ort besser beurteilen kann, erwarten wir eine ausführliche Berichterstattung über die Vorgänge, die Auswirkungen auf Mensch und Natur und die Möglichkeiten der Minimierung von PCB im Grubenwasser seitens des zuständigen Ministeriums und dem LANUV in den Fachgremien des RVR. Einen entsprechenden Antrag werden wir in den morgigen Planungsausschuss des RVR einbringen.