Fördermittel für Brücke Radweg Rheinische Bahn frei DIE LINKE begrüßt Lückenschluss auf dem ersten Teilstück des Radschnellweges

Die Fraktion DIE LINKE im RVR begrüßt die Entscheidung des Landes NRW, den Bau der Fahrrad-Brücke über den Berthold-Beitz-Boulevard mit 1,6 Mio. Euro zu fördern. Die Brücke soll eine für Radfahrer gefährliche Lücke im Radweg auf der Trasse der Rheinischen Bahn schließen. Die Querung der Kreuzung der vierspurigen Straße wird dadadurch entfallen.

„Wir finden es gut, dass die jahrelange Diskussion um die Brücke nun positiv beendet werden kann,“ so Wolfgang Freye, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im RVR und Mitglied des Planungsausschusses in Essen. „Die Fahrradfahrerverbände wurden zu Recht nicht müde, auf die Gefährlichkeit der Kreuzung hinzuweisen. Der Radweg wird nämlich schon heute viel genutzt, die Brücke ist ein wichtiger Lückenschluss. DIE LINKE hat die Forderung nach dem Brückenbau deswegen stets unterstützt.“

 

Der Radweg auf ehemaligen Trasse der Rheinischen Bahn verbindet zur Zeit auf 4,5 km die Universität Essen mit den Stadtteilen im Essener Westen bis zur Stadtgrenze Mülheim. Er soll auf über 20 km Länge bis zur Universität Duisburg und zum Rheinpark ausgebaut werden. Später soll er möglicherweise ein Teil des Radschnellweges Ruhr von Hamm bis Duisburg werden, dessen Umsetzung derzeit geprüft wird.

 

Der Förderbescheid wird dem RVR am 21.10. 2015 von Landeswirtschaftsminister Garrelt Duin persönlich übergeben. Der RVR wird die Brücke bauen lassen.