„Ja“ zum Radschnellweg im RVR steht DIE LINKE im RVR hofft auf einheitliches Signal aus den Städten und dem Kreis Unna

Die Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR) begrüßt den einstimmigen Beschluss im Planungsausschuss des RVR für eine zeitnahe Realisierung des Radschnellweges Ruhr. Sie geht davon aus, dass auch die Verbandsver-sammlung am 27.3.2015 entsprechend entscheiden wird. Dieser Beschluss der Regionalpolitik sollte nun durch die Zustimmung in den beteiligten Städten und dem Kreistag Unna untermauert werden.

„Anscheinend hat nun endlich auch die CDU- Fraktion im RVR ihre Vorbehalte gegen den Bau des Radschnellweges Ruhr über Bord geworfen,“ so Wolfgang Freye, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im RVR. „Damit ist ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung gemacht. Bleibt zu hoffen, dass die ganze Region mit einem eindeutigen Bekenntnis in die zukünftigen Gespräche mit dem Bund und dem Land zur Finanzierung der Strecke gehen kann. Nur so kann die Umsetzung des Radweges bis 2020 in Angriff genommen werden.“

Argumente für die Strecke gibt es nach Auffassung der Fraktion DIE LINKE im RVR viele. Allein der volkswirtschaftliche Nutzen ist laut der Machbarkeitsstudie fünfmal höher als die Baukosten. Sie rechnet damit, dass täglich 50.000 Autos „von der Straße geholt“ würden, was erhebliche Mengen CO2 einspart. Damit wird der Radschnellweg Ruhr zu einem für die Region wirklich wichtigen und sinnvollen Vorzeigeprojekt.