Radschnellweg Nummer 2 im Revier auf den Weg gebracht LINKE erwartet positive Ergebnisse von der Nutzen-Kosten-Analyse im Herbst

Die Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR) begrüßt, dass nun auch die Umsetzbarkeit des Radschnellweges „Mittleres Ruhrgebiet“ geprüft wird. Dieser zweite Radschnellweg (RS 2) kann den Alltagsradverkehr im Revier weiter voranbringen, eine schnellere und bessere Erreichbarkeit zwischen Nord und Süd per Rad schaffen.

Wolfgang Freye, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im RVR dazu: „Mit Spannung erwarten wir die Ergebnisse der Nutzen-Kosten-Analyse im Herbst 2016 und der Machbarkeitsstudie am Ende des Jahres, die wir bereits im September 2015 auf den Weg gebracht haben. Die weitere Stärkung des Alltagsradverkehrs ist uns ein wichtiges Anliegen. Der RS 1 kann nur der Beginn für ein zukünftig auszubauendes Streckennetz sein. Wenn man sich die vorliegenden Daten zu Pendlerströmen im Ruhrgebiet ansieht, gehen wir davon aus, dass die Ergebnisse der Studien für die neue Nord-Süd-Verbindung ebenso positiv ausfallen, wie für den RS 1. Die ständig durch den Autoverkehr überlastete B 224 könnte entlastet werden. Somit wäre der Radschnellweg „Mittleres Ruhrgebiet“ ein kleiner Baustein der vielfältigen Alternativen zum Bau der A 52. Nebenher kann man von weitergehenden Effekten, wie der Entlastung der Umwelt, ausgehen. Einer möglichen Finanzierung der schnellen Nord-Süd-Radtrasse sehen wir optimistisch entgegen. Nach dem sich die Region endlich durchgerungen hat zum Projekt RS 1 zu stehen, mehren sich die positiven Signale seitens des Landes und des Bundes, die Region bei der Finanzierung zu unterstützen.“