Gute Arbeit muss gut bezahlt werden!

DIE LINKE NRW

Erklärung des Landesvorstands DIE LINKE. NRW zur Tarifrunde im Öffentlichen Dienst

Anfang 2023 geht die ver.di-Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst im Bund und in den Kommunen in die entscheidende Phase. DIE LINKE. NRW unterstützt die Forderungen der Gewerkschaft nach höheren Löhnen und Gehältern.

Angesichts einer Inflation von über 10 Prozent bedeutet die ver.di-Forderung von 10,5 Prozent nicht mehr als den Erhalt des Status Quo. Ebenso berechtigt ist das Anliegen der Gewerkschaft, den unteren Lohngruppen einen zusätzlichen Ausgleich für die finanziellen Belastungen angesichts enorm gestiegener Energie- und Lebensmittelpreise zukommen zu lassen.

Der Landesvorstand der LINKEN fordert die Verhandlungsführenden der NRW-Kommunen auf, die berechtigten Forderungen der Beschäftigten positiv aufzugreifen:

Die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes sind während der Pandemie, bei der Flutkatastrophe im Rheinland, bei der Unterbringung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge und ganz aktuell bei der Umsetzung des Bürgergelds extrem gefordert worden. In vielen Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes herrscht akuter Personalmangel, etwa in den KiTas, in Krankenhäusern und Jobcentern. Die Attraktivität dieser Arbeitsplätze hängt auch von einer auskömmlichen Bezahlung ab.

DIE LINKE steht in diesem Arbeitskampf an der Seite der Beschäftigten. Gute Arbeit muss angemessen bezahlt werden!