
Reul nutzt rassistische Denkmuster für Stimmungsmache gegen arabisch-kurdische Familien
Innenminister Herbert Reul (CDU) gibt sich als Hardliner im Kampf gegen sogenannte Clans, in einem Interview mit dem Focus schreckt er dabei nicht mal mehr vor der Verwendung von Biologismus zurück um „Clans" besondere biologische Merkmal zuzuschreiben. Jules El-Khatib, stellvertretender Landessprecher von DIE LINKE NRW, erklärt dazu: „ Minister Reul muss sich dringend mit rassistischen Denkmustern auseinandersetzen. Wer im Interview mit dem Focus sagt: 'Das ist die DNA der Clans: Sie riechen das Geld', der knüpft damit an eine Denkweise an, die Menschen anhand ihrer Herkunft bestimmte Eigenschaften zuweist."
"Diese Denkweise wurde glücklicherweise, mit Ausnahmen wie bei Thilo Sarrazin, aus dem öffentlichen Diskurs verbannt. Statt pauschal gegen Menschen arabischer oder kurdischer Herkunft mit bestimmten Familiennamen zu hetzen und ihnen Eigenschaften zuzuordnen, sollte die Landesregierung das Elend der Kettenduldung beenden und Integrationsperspektiven schaffen. Dass er das Interview mit dem antifaschistischen Spruch 'wehret den Anfängen' beendet, um im selben Augenblick vor vermeintlichen kriminellen Flüchtlingen zu warnen, ist an Zynismus kaum zu überbieten", so El-Khatib abschließend.
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