Solidarität mit den streikenden Bahnbeschäftigten - Die Linke besucht Streikposten im Essener Hauptbahnhof

Die Linke NRW

Der Sprecher für Verkehrspolitik im Vorstand von Die Linke NRW, Bernhard Koolen, hat heute (10. Januar 2024) im Essener Hauptbahnhof streikende Kolleg:innen der GdL besucht und ihnen die volle Solidarität des NRW-Landesverbandes der Linken übermittelt.

„Was den Bauern recht ist, muss den Lokführer:innen und Bahnbediensteten der GdL billig sein. Euer Streik knüpft an eine jahrzehnte alte Forderung der IG-Metall nach einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich an und setzt sie jetzt auf die gesellschaftspolitische Tagesordnung. Euer Kampf ist somit zukunftsweisend. Ihr steht ein für bessere Arbeitsbedingungen, für mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit der Arbeitskraft und der Gesundheit von tausenden Kolleg:innen.“

Koolen übergab den Streikposten eine große Tüte mit „Nervennahrung“ und übermittelte Grüße unseres Landesverbandes: „Die Linke NRW wünscht euch ganz viel Erfolg. Haltet durch, lasst euch von aggressiver Mainstram-Stimmungsmache nicht verrückt machen! Ohne euch wird die viel gerühmte 'Verkehrswende' scheitern. Wenn die Schiene aus Klimaschutz-Gründen massiven Vorrang vor der Straße bekommen soll, dann braucht es auch tausende neuer Lokfüher:innen und Bahnmitarbeiter:innen, die motiviert zur Arbeit gehen und denen ihr Beruf Spaß macht. Dazu kann eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich durchaus beitragen.“

Wir wünschen der GdL viel Erfolg!