DIE LINKE. NRW solidarisiert sich mit den Klimaprotesten: Keine Räumung von Lützerath!
Der Landesvorstand von DIE LINKE in NRW hat sich in seiner konstituierenden Sitzung mit der drohenden Räumung des von Klimaschützer:innen besetzten Dorfes Lützerath befasst und solidarisiert sich mit den Protesten in und um die Ortschaft.
Landessprecher Sascha H. Wagner erklärt: „Die Versuche von Landesinnenminister Herbert Reul, Proteste in 'legitim' und 'illegitim' aufzuteilen, machen wir nicht mit."
Wagner weiter: "Die Entscheidung der schwarz-grünen Landesregierung, RWE im rheinischen Revier riesige zusätzliche Braunkohlevorkommen abbaggern zu lassen, torpediert die Einhaltung der Klimaziele. Bereits jetzt vermuten Expert:innen wie der Klimaforscher Mojib Latif, dass die Welt sich eher auf den 3-Grad-Pfad zubewegt, was das Leben und die Gesundheit von Milliarden Menschen bedroht. Dagegen ist ziviler Ungehorsam mehr als legitim.“
Der Landesvorstand der LINKEN will seine Präsenz und Unterstützung der Proteste in Lützerath verstärken und ruft die Mitglieder dazu auf, sich daran zu beteiligen.