Zum Warnstreik der GEW NRW: Blockadehaltung der Länder ist schäbig!

DIE LINKE.NRW

Zur Ankündigung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Nordrhein-Westfalen die Beschäftigten zu Warnstreiks aufzurufen, erklärt Dominik Goertz, im Vorstand von DIE LINKE. NRW Sprecher für Bildungspolitik:

"Die zweite Verhandlungsrunde zwischen den Gewerkschaften und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) in der aktuellen Auseinandersetzung um den TV-L ist ohne Ergebnis geblieben. Statt ein eigenes Angebot vorzulegen, haben die Arbeitgeber:innen die Forderungen der Beschäftigten lediglich zurückgewiesen. Die Blockadehaltung der Länder ist absolut schäbig. Die Beschäftigten gehen in Zeiten der Bildungskrise bis an ihre Belastungsgrenze, zum Teil weit darüber hinaus. Ihnen in diesen Zeiten die verdiente Anerkennung zu verweigern, ist absolut inakzeptabel. Wer dem Fachkräftemangel und dem Bildungsnotstand etwas entgegensetzen will, muss die Arbeitsbedingungen an den Schulen und Hochschulen deutlich verbessern."

Die LINKE. NRW steht solidarisch an der Seite der Streikenden, ihre Forderungen sind nicht nur angemessen, sondern angesichts der rasant steigenden Lebenshaltungskosten absolut notwendig.