Kandidatur für den erweiterten Landesvorstand DIE LINKE. NRW

„Der Partei dienen heißt längst nicht immer: kleine oder mäßige Reformen für die Arbeiterschaft erwirken. Es kommt darauf an, wie sie erwirkt werden; was nützte es der Sozialdemokratie, wenn sie eine ganze Welt aller erdenklichen Reförmchen gewänne und nähme doch Schaden an ihrer Seele, das heißt: würde verwirrt, verkleinlicht, kleinmütig und selbstzufrieden, verlöre ihr Edelstes und Bestes, den Elan ihrer revolutionären Energie…“Karl Liebknecht

Funktion innerhalb der Partei: 

Mitglied des derzeitigen Landesvorstandes NRW (siehe Rechenschaftsbericht), des Landesarbeitskreises für innerparteiliche Bildung und der antikapitalistischen Linken. Der Aufbau und die Unterstützung von Linksjugend solid Strukturen in Flächenkreisen zählen ebenfalls zu meinen Aufgaben. Darüber hinaus bin ich  gleichberechtigter Fraktionsvorsitzender einer Doppelspitze im Kreistag.

Zusätzliche Qualifikationen:

  • Mediator und Rhetorikdozent
  • Seminarleitung für gewaltfreie Kommunikation und Vorstandsarbeit.
  • Mitglied der Bildungsgemeinschaft SALZ

Zu meiner Person:

Ich bin vierundvierzig Jahre alt und lebe  in einer ostwestfälischen Wohngemeinschaft. Geboren wurde ich als viertes Kind einer allein erziehenden Mutter. Beruflich habe ich bereits einige Stationen hinter mich gebracht. Vom Pizzafahrer über Bauarbeiter, Spritzgussarbeiter, Inspizient der Oetkerhalle, Lehrer, Maßnahmeleiter und schließlich zum gerichtlich bestellten Betreuer.

Doch Beruf und Berufung sind unterschiedliche Dinge. Meine Berufung war und ist seit meinem dreizehnten Lebensjahr die Politik. ( ausführlicher unter:  http://www.dielinke-nrw.de/fileadmin/kundendaten/www.dielinkenrw.de/Landesparteitag_Juni_Juli_2012/Bewerbungen_LaVo/Hoeltke_Andreas.pdf  )

Warum kandidiere ich für den neuen Landesvorstand?

Da alle Kandidat_innen angehalten wurden, ihre Bewerbung auf eine Seite zu beschränken, werde ich mich auch in diesem Punkt kurz fassen.

  1. 1. Die Arbeit in den letzten zwei Jahren hat mir trotz aller Schwierigkeiten Freude bereitet. Wie wichtig mein Arbeitsbereich Kultur war und ist, zeigen die derzeitigen Pressemeldungen über die Umgangsweise einiger unserer Mitglieder. In der Kultur liegt die Basis für Verständigung und Toleranz.
  2. In den nächsten Jahren nimmt uns kein Wahlkampf die Energie und wir können und müssen im kommenden Vorstand die politische Arbeit in den Vordergrund stellen.
  3. Als Landesvorstand müssen wir die Vernetzung unserer Basis vorantreiben, um die politische Arbeit vor Ort effektiver gestalten zu können (Regionale Netzwerke zum Austausch von regional bezogenen Anträgen usw.).
  4. Insbesondere als Landesvorstand NRW müssen wir uns, unsere Parteispitze, unsere Fraktionen und andere Landesvorstände gemeinsam mit der Basis und unterschiedlichen Organisationen an unser Grundsatzprogramm erinnern.
  5. Wir sollten  uns gemeinsam sensibilisieren um versteckte menschen- oder umweltverachtende Politik zu  entlarven.

Ich bitte euch somit um eure Stimme bei der Wahl in den neuen Landesvorstand für das Land Nordrhein Westfalen, damit ich durch mein Engagement, meine Gedanken, meine Kompetenz, meine Zeit und meine Liebe unsere Partei unterstützen kann.

Die Bewerbung als PDF-Datei