Michael Bruns
Bewerbung für die Landesliste zum Landtag NRW: Platz 10

Liebe Genossinnen und Genossen!

NRW ist ein Industrieland, gerade in den ländlichen Regionen wie z. B. Südwestfalen gibt es viele Arbeitsplätze im produzierenden Sektor. Diese gilt es zu erhalten und zu demokratisieren. Nicht nur in Krisenzeiten gilt: Kampf um jeden Arbeitsplatz! Nach schwierigen Zeiten und Insolvenz startet das Unternehmen, in dem ich Betriebsrat bin, mit landesverbürgter Finanzierung und mehr Mitbestimmung neu. Diese Erfahrungen möchte ich einbringen in die Landtagsfraktion.

Es wäre viel mehr möglich! Die Deindustrialisierung von NRW, die Verarmung ganzer Regionen und die Prekarisierung der Arbeitswelt mit Leiharbeit, Befristung und Werkverträgen kann gestoppt werden!

Vergesellschaftung ist ein Gebot der Landesver-fassung. So wie auch im Ahlener Programm der CDU vorgesehen, ist sie Ausdruck davon, dass die Menschen in NRW nach dem 2. Weltkrieg keinen Kapitalismus wollten. DIE LINKE NRW kann an die Konzepte antikapitalistischer Wirtschaftsdemokratie, gleichberechtigter Mitbestimmung und demokratischer Planung z. B. des sozialistischen Gewerkschafters Viktor Agartz anknüpfen. Ich freue mich, dass wir mit der Industriestiftung NRW und der Schaffung von kollektivem Belegschaftseigentum umsetzbare erste Schritte in unser Landtagswahlprogramm aufgenommen haben.

Die Arbeiterklasse hat nach wie vor das Potential für gesellschaftliche Veränderung im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung.

Mit kämpferischen GewerkschafterInnen kann DIE LINKE wirksam Druck machen für eine Politik im Interesse der Beschäftigten und sozial Ausge-grenzten. Im Landtag können wir ihnen eine starke Stimme geben. Ich kann mit meiner Kandidatur dazu beitragen die Beschäftigten in den Industrie-betrieben authentisch zu vertreten. Aufgabe der LINKEN muss auch im Landtag sein, Arbeitskämpfe zu unterstützen.

Unsere Roten Haltelinien sind notwendig für die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der LINKEN. Wir wollen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen verbessern und Armut bekämpfen!

Die 2,5-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen und die Verschlechterungen für die Bildung von Kommunalfraktionen müssen zurückgenommen werden!

Ihr kennt mich als Aktivisten an der Basis der Partei, als Kommunalpolitiker und in verschiedenen Funktionen wie z. B. als Bundesausschuss- und jetzt Landesvorstandsmitglied. Ich bitte um Euer Vertrauen und Eure Stimme für einen aussichtsreichen Listenplatz. Ich habe das einstimmige Votum meines Kreisverbandes und bin bereits als Direktkandidat im Wahlkreis 120 Soest II aufgestellt worden.

Ich freue mich auf den Wahlkampf mit Euch!

Mit solidarischen Grüßen
Michael Bruns

01707545045
michael.bruns@dielinke-nrw.de

Persönliches:

  • 43 Jahre
  • Landtagsdirektkandidat 2005 (WASG), 2010 und 2017
  • Platz 12 der Landesliste für den Bundestag 2013
  • Werkzeugmechaniker Stellv. Betriebsratsvorsitzender IG Metall Ortsvorstand Hamm-Lippstadt Geschäftsführer DIE LINKE. Kreis Soest Vorsitzender Ratsfraktion Lippstadt Präsidium Bundesausschuss 2010-2015 Landesvorstand NRW seit 2016

Mitgliedschaften:

DIE LINKE, IG Metall, aktion ./. arbeitsunrecht, Mach‘ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, Rosa Luxemburg Stiftung NRW, marx21, attac, Behinderten-Initiative Lippstadt, VCD, IBKA

Die Bewerbung als PDF