Ayten Kaplan
Bewerbung um Platz 9 der Bundestagsliste NRW

Gerade weil Die LINKE. die Partei für Mitmenschlichkeit, der sozialen Gerechtigkeit und des ökologischen Umbaus der Gesellschaft ist, müssen wir eine starke Opposition sein und die außerparlamentarischen Kräfte stärken.

Wir  halten an unseren berechtigten Forderungen fest. Wir sind die Stimme der Menschen im Parlament die alltäglich ihren Kampf um ihre Existenzsicherung, gegen Niedriglöhne, die Sicherung ihrer Arbeitsplätze, gegen Kinder- und Altersarmut führen müssen. Wir fordern gleiche  Bildungschancen. Wir kämpfen für eine friedliche und gerechte Teilhabe aller in diesem Land Lebenden. Für die etablierten Parteien waren wir Utopisten.

Das kapitalistische System produziert  immer größere Armut, in Deutschland, der EU und weltweit. Jedoch beginnen immer größere Teile der Bevölkerung sich gegen diese Politik aufzulehnen. Plötzlich sind unsere „utopischen Forderungen“ zu Realität geworden und somit buhlen Parteien wie die SPD, Die Grünen und CDU/CSU um die soziale Gerechtigkeit.

Letztere sind verantwortlich, das Krieg, Vertreibung, Ausgrenzung, Flucht und Rassismus „Alltagsprobleme“ geworden sind. Die gegenwärtigen politisch-wirtschaftlichen Strukturen bieten keine ausreichenden Lösungen zur Überwindung der gesellschaftlichen Probleme an und beginnen zu zerfallen. Statt nach Alternativen zu suchen um das System zu überwinden werden politisch rückwärtsgewandte  Versuche unternommen um das existierende System zu retten. Die Versuche Nationalstaaten wieder „aufleben zu lassen“ und den damit einhergehenden Nationalismus sind aber keine Alternativen.

Die Politik der letzten Jahre bietet Raum für diejenigen politischen Kräfte, die Nationalismus und Rassismus als Ausweg propagieren. Dies sehen wir in vielen Staaten Europas. So werden beispielsweise in Griechenland, in Holland, in Frankreich die nationalistischen Lager stärker. Auch die AfD in Deutschland gewinnt mehr Zuspruch. Die Entwicklung in den USA mit dem Einzug Trumps in das Weiße Haus, die Diktatur Erdogans sind weitere Krisen und Herausforderungen denen wir uns stellen müssen.

Seit über 25 Jahren bin ich nun im gesellschaftlichen und politischen Leben engagiert. Meine langjährigen Erfahrungen beschränken sich nicht nur auf lokales politisches Engagement, sondern auch auf Aufgabenfelder der Bundesebene. Zu den Schwerpunkten meiner politischen Arbeiten zählen Gründungen von Vereinen und Bündnisplattformen. Um den Diskurs in der gesellschaftlichen Arbeit voranzutreiben arbeite ich mit verschiedenen demokratischen linken Kräften wie VVN, GEW, Antifa, Initiativen und Verbänden der türkischen linken und Migrant*innen  Organisationen zusammen. Ziel dieser Arbeit ist, dazu beizutragen die Gesellschaft zu demokratisieren, rechten Populismus zurück zu drängen.

Weiterhin organisierte ich in der Vergangenheit mehrere  bundesweite Großveranstaltungen wie z.B. die Kundgebung  am 3. September 2016 mit dem Motto „WEDER MILITÄRPUTSCH NOCH DIKTATUR“  auf der Deutzer- Werft in Köln sowie das alljährliche internationale Kulturfestival zu den Newroz Feierlichkeiten.

Innerparteilich begreife ich die Anerkennung und Umsetzung demokratischer Entscheidungsprozesse als eine der primären Aufgaben. Derartige Prozesse müssen gefördert aber von Zeit zu Zeit auch neu angestoßen werden. Der Aufbau und die Weiterentwicklung demokratischer und solidarischer Strukturen in und um die Partei ist ein ebenso zentrales Element sozialistischer Aufbauarbeit wie die programmatische Debatte und die konkrete alltägliche politische Arbeit in Bündnissen und Parlamenten.          

Nun ist es an der Zeit mein Wissen und meine Erfahrungen in die Partei einfließen zu lassen. Ich bin der Überzeugung, das sowohl DIE LINKE. als  auch die außerparlamentarischen Kräfte davon profitieren werden.

Ich hoffe um eure Unterstützung
Ayten Kaplan

Kurz zu meiner Person

  • Ich bin 47 Jahre alt/ Berufspädagogin 
  • Ich stehe auf Platz 11 der Reserveliste des jetzigen Bundestags
  • 1999 wurde ich Mitglied der PDS seit 2005 in der Partei DIE LINKE.
  • Seit 2010 bin ich die Sprecherin des KV Gelsenkirchen, den ich mit reorganisiert habe  
  • die Anfrage des KV Essen als Direktkandidatin für die Bundestags Wahl zu kandidieren habe ich positiv beantwortet

Weitere Schwerpunkte meiner außerparlamentarischen Arbeit:

  • Vorsitzende des Ceni- Frauenbüro´s für Frieden
  • Bundessprecherin im Rat der Nav-Dem / Demokratisches Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Deutschland
  • attac

Die Bewerbung als PDF