Bereich Soziales und Hochschulpolitik

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, unsere politischen Forderungen mit einer überzeugenden linken Landtagsfraktion sowie einem starken Auftreten auf der Straße durchzusetzen. Für uns stehen der Mensch und sein Wohlergehen im Mittelpunkt unseres politischen Handelns. Wir stellen die neoliberale Politik der etablierten Parteien in Frage, für die die wirtschaftliche Profitmaximierung höchste Priorität hat. Unsere Stimme werden wir noch lauter gegen soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit erheben können, wenn wir wieder im Landtag vertreten sind.

Für eine Gesellschaft, die Niemanden abhängt!

Als sozialpolitische Sprecherin der Linksfraktion in Dinslaken bin ich unweigerlich mit dem Thema Armutsbekämpfung konfrontiert. Im Landtag von NRW muss ein konsequentes Sofortprogramm zur Bekämpfung von Armut auf unsere Agenda. Kinderarmut ist vererbbar und ein Resultat aus der Einkommensarmut der Eltern. Der Aufbau eines landesweiten öffentlichen Beschäftigungsprogramms wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Nur so erreichen wir den erforderlichen Kurswechsel in der Arbeitsmarktpolitik. Um Armut zu bekämpfen, muss aber auch die ungleiche Bildungssituation geändert werden. Bildung ist die Währung des 21. Jahrhunderts und ein fundamentales Element, um Ungleichheit in der Gesellschaft zu bekämpfen. Insbesondere Menschen aus bildungsfernen Schichten gelten als arm.

Soziale Gerechtigkeit mit gleichen Aufstiegs-Chancen für Alle!

Deutschland gehört zu den Ländern in Europa, in denen der Bildungsaufstieg am schwersten ist. Die sozialen Rahmenbedingungen bestimmen maßgeblich über den Studienverlauf junger Menschen. Als Akademikerin aus einer Arbeiterfamilie war auch ich mit den Herausforderungen konfrontiert, weswegen ich mich im Studierendenverband DIE LINKE.SDS engagiert habe und Mitglied des Bundesvorstandes war. Meinen Einsatz für eine soziale und gerechte Hochschule möchte ich gerne im Landtag fortsetzen. Der Richtungswechsel weg von der Politik der Vermarktung der Hochschulen ist längst überfällig. Qualität und gesellschaftliche Verantwortung von Forschung und Lehre müssen wieder in den Vordergrund treten. Eine Uni für Alle mit einer soliden Grundfinanzierung statt Exzellenzinitiativen lautet unsere Devise.

Dafür bewerbe ich mich und bitte um eure Unterstützung. Ausgestattet bin ich mit einstimmigen Voten der Kreisverbände Oberhausen und Wesel sowie mit der einstimmigen Wahl zur Direktkandidatin für den Wahlkreis 56 Oberhausen II – Wesel I.

Mein Einsatz im Landtag zusammengefasst:

Ich möchte mich einsetzen für:

• eine Gesellschaft, die Niemanden abhängt!
• den freien Zugang zu Bildung, denn Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein!
• ein soziales Hochschulgesetz sowie eine gerechte Hochschule durch paritätische Mitbestimmung!
• den Abbau von Diskriminierung im Bildungssystem!
• die Einführung einer flächendeckenden Zivilklausel an allen Hochschulen in NRW!
•  und gegen den Einfluss der Bundeswehr an den Schulen und Universitäten! Kein werben fürs Sterben!

Cigdem Kaya, 29 Jahre

• Abschluss Politikwissenschaften (Bachelor)
• Abschluss Europa: Integration und Globalisierung (Master)
• Öffentlichkeits- und Pressesprecherin für DIE LINKE.LISTE Oberhausen
• Erweiterter Landesvorstand DIE LINKE. NRW
• Direktkandidatin Oberhausen-Sterkrade / Dinslaken

Politischer  Werdegang

• Seit 2008 Mitglied der Partei DIE LINKE
• 2010 Sprecherin im Stadtverband DIE LINKE in Dinslaken
• 2010 Landesprecherin Linksjugend [solid‘] NRW
• 2011-2013 Stipendiatin der RLS
• 2011 Delegierte von Linksjugend [solid‘] als Wahlbeobachterin in der Türkei
• 2011 Bundesvorstandsmitglied DIE LINKE.SDS
• 2012 Kreisvorstandsmitglied Marburger Linke
• 2013-2015 Wahlkreismitarbeitern von Niema Movassat
• Seit 2014 Kreisvorstand DIE LINKE. Kreis Wesel
• Seit 2014 Ratsmitglied im Rat der Stadt Dinslaken

Weitere Mitgliedschaften

• Linksjugend [solid‘]
• Gewerkschaftsmitglied

Kontakt:cigdem.kaya@dielinke-nrw.de

Die Bewerbung als PDF