Utz Kowalewski
Bewerbung für die NRW Landesliste Listenplatz 6

"Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.
"Lenin

Liebe Genossinnen und Genossen,

die Landtagswahlen 2017 werden für DIE LINKE.NRW zu einer Be­währ­ungs­probe. Wir haben die große Chance erneut in den Land­tag einzuziehen und damit auch die Weichen für einen Erfolg bei den Bundestagswahlen zu stellen.

Neben einer im Wahl­kampf wieder links blinkenden SPD sind auch die Grünen eine natürliche Konkurrenz zur LINKEN. Wenn es uns gelingt den Grünen durch unsere größere Glaub­würdigkeit in Umwelt­fragen den einen oder anderen Prozent­punkt abzu­nehmen, ist der Einzug in den Land­tag ge­sichert. Dafür und für eine gute progressive Umwelt­politik in einer möglichst starken Landtagsfraktion stelle ich mich zur Verfügung. DIE LINKE ist keine Spartenpartei, sondern ein politischer Vollsortimenter. In einer Landtagsfraktion müssen daher alle Politikbereiche  fachlich gut besetzt sein – das gilt auch für den nach der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik wichtigsten Politik­bereich – der Umweltpolitik.

Eine über den Kapitalismus hinausweisende Umweltpolitik ist ein Alleinstellungsmerkmal unser Partei. Denn ohne eine sozialistische Perspektive wird es kaum möglich sein unsere Lebensgrundlagen auf Dauer bewahren zu können. Ohne eine ökologisch-sozialistische Trans­formation unseres Wirtschaftssystems werden sämtliche Fort­schritte im Kleinen durch Wachstum und Konsumismus wieder aufgezehrt. Die Klimakatastrophe hält man nicht auf, indem man einen vegetarischen Tag fordert und gleichzeitig dem Lobbyismus der Energiekonzerne frönt. Nicht Profitmaximierung darf die Richtlinien der Politik bestim­men, sondern das Wohlergehen von Menschen, Natur und Umwelt. Es gibt keinen grünen Kapitalismus.

Nicht zuletzt ist die Ausgestaltung der Umweltpolitik auch eine soziale Frage. Lärm, Abgase und Umweltgifte betreffen meist nicht die oberen 10.000. Als ich den bundesweit größten PCB-Skandal im Dortmunder Hafen maßgeblich mit aufgeklärt habe, musste ich feststellen, dass unter den vergifteten 320 Arbeitern überwiegend Leiharbeiter waren. Die Gier des Kapitals zerstört Menschen und sie zerstört die Umwelt. Damit muss Schluss sein.

"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier." - Gandhi

Utz Kowalewski

  • 46 Jahre, KV DortmundDipl. Biologe, PR-Journalist

Mitgliedschaften

  • seit 1986 Bund für Umwelt und Naturschutz
  • seit 2009 Mehr Demokratie e.V.

Politik

  • 2005   Beitritt zur WASG
  • 2006-2007  Kreissprecher WASG Do
  • 2007-2009 Kreissprecher DIE LINKE Do
  • 2007  Gründung der Ökologischen Plattform NRW
  • seit 2009 Mitglied des Dortmunder Stadtrates
  • seit 2010 Fraktionsvorsitzender DIE LINKE (ab 2014 im Bündnis mit den Piraten)
  • Spitzenkandidat bei den Dortmunder Kommunalwahlen 2009, 2012 und 2014 (Bestes Direktwahlergebnis im Stimmbezirk 20101 23,4%)

Aktuelle Sitze in politischen Gremien

  • Stadtrat Dortmund
  • Ältestenrat und Hauptausschuss
  • stellv. Ausschussvorsitzender im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
  • Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
  • Aufsichtsrat Dortmunder Stadtwerke AG (hier auch im Energieausschuss)
  • Aufsichtsrat Dortmunder Gesellschaft für Wohnen GmbH (DOGEWO)
  • Mitglied in der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (hier auch im Umweltausschuss)
  • Verwaltungsrat im Revierpark Vonderort (Oberhausen/Bottrop)

Die Bewerbung als PDF