Ingeborg Mohr-Simeonidis
Bewerbung für die Landtagswahl 2017 Listenplatz 11

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

Die kommende Landtagswahl ist für DIE LINKE.NRW von herausragender Bedeutung:

  • Sie verschafft uns die Chance, den Wähler mit einem klaren und unverwechselbaren linken Profil zu überzeugen. Nur mit uns kann er dazu beitragen, dass die Welt und seine Lebensbedingungen in seinem Sinne verändert werden.
  • Wir wissen, dass genug für alle da ist. Aber nicht jede und jeder erhält davon das, was er zum Leben braucht. Ein nicht enden wollender Verdrängungswettbewerb gestaltet unsere Gesellschaft in einen Lebensraum, in dem Angst und Unsicherheit die vorherrschenden Gefühle sind.   
  • Wir werden das ändern!

Und genau das drückt unser Wahlprogramm aus: Ob Flüchtlingspolitik, Schul- und Sozialpolitik, innere Sicherheit, Strukturwandel, Veränderungen in der Arbeitswelt, Umwelt- und Energiepolitik: Wir haben eine klare Haltung und realisierbare Vorstellungen. Wir fordern das Land und die Regierungsparteien auf, die Gestaltungsmöglichkeiten des Landes deutlicher bzw. eindeutiger zugunsten der Menschen zu nutzen und einzusetzen z. B. beim kommunalen Wohnungsbau, bei der Stärkung der Kommunen und bei der Stärkung der Demokratie in Wirtschaft und Gesellschaft. 

Meine Erfahrungen als Dipl.-Psychologin in einer Klinik, als Betriebsratsvorsitzende und aktives Verdi-Mitglied und als ehrenamtliche Arbeitsrichterin möchte ich nun, da ich seit einem halben Jahr in Rente bin, im Landtag einbringen. Besonders am Herzen liegen mir hier Gesundheitsthemen einschließlich Arbeits- und Gesundheitsschutz, Veränderungen in der Arbeitswelt, Bildung (von den ganz Kleinen bis zu Erwachsenen- bzw. beruflicher Bildung/Weiterbildung),  und Fragen von Gerechtigkeit und Menschlichkeit z. B. in der Sozial- und in der Flüchtlingspolitik.

Seit 2007 bin ich Mitglied damals der PDS und kurz darauf der Partei DIE LINKE.  Ich bin  Kreissprecherin im Oberbergischen Kreis, Mitglied des Kreistags und des Gemeinderats der Gemeinde Reichshof. Im letzten Jahr habe ich für das Amt der Landrätin kandidiert, mit dem Ziel, die LINKE im Oberbergischen Kreis noch besser zu verankern. Ich habe wider alle Erwartung knapp 6 % der Stimmen erreicht und hoffe auf Wirkung bei der kommenden Landtagswahl sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen. 

Ich bitte um euer Vertrauen und eure Unterstützung.

Die Bewerbung als PDF