NICK WOISCHNECK - Kandidatur zum Landesvorstand
Liebe Genossinnen und Genossen,
im Zuge meiner Kandidatur auf der Bundesliste zur Europawahl durfte ich in den vergangenen Wochen und Monaten zahlreiche Termine für unsere Partei wahrnehmen und viele engagierte GenossInnen, sowie MitbürgerInnen mit unterschiedlichen Hintergrund und Lebenssituationen kennenlernen. Diese Erfahrung hat mir erneut verdeutlicht, wofür die Gesellschaft eine starke LINKE braucht. Demokratie, Frieden, Sozialstaatlichkeit und Toleranz! Diese Kombination und die Vision einer politischen Alternative, den demokratische Sozialismus, hat mich vor zehn Jahren zum Eintritt in unsere Partei veranlasst und ist bis heute Triebfeder meines Engagements.
Gerne möchte ich im nächsten Landesvorstand dafür kämpfen, diese Werte zu artikulieren und für die Menschen greifbar zu machen! Ich möchte eine Politik, die Barrieren abbaut und Freiräume erkämpft. Dies gilt im Großen, für ein Ende der mörderischen Asylpolitik der EU und den Kampf gegen das Freihandelsabkommen TTIP, wie im Kleinen für die vielen Barrieren in den Köpfen, etwa gegen Zuwanderer, Menschen mit unterschiedlicher sexueller oder religiöser Orientierung oder Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen. Mein aktueller politscher Schwerpunkt ist der Kampf um die Errichtung eines sozio-kulturellen Zentrums in Duisburg. Als Ort an dem Menschen ihre verschiedenen Lebensstile, ihre Kreativität, Wünsche und Bedürfnisse ungestört ausleben können. Und zwar unter Selbstverwaltung und abseits gesellschaftlicher und kommerzieller Zwänge. Derartige Zentren sind im ganzen Land zu fördern!
Allen Menschen muss die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe gewährleistet werden: Z.B. durch eine gerechte Asyl- und Zuwanderungspolitik, Inklusion, eine aktive Queer –Politik, ein echtes Sozialticket und eine Überwindung des Hartz-4-Regimes. Die aktuellen Regelsätze mit max. 43€ für Freizeit, Unterhaltung, Kultur und max. 24€ für Verkehr versperren den Betroffenen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sanktionen gegen Arbeitslose, niedrige Löhne und der allgemeine Druck auf Beschäftigte, Auszubildende und Arbeitslose lähmt die Gesellschaft.
Was in Deutschland Hartz-4 bewirkt, leistet in den Südstaaten der EU die Politik der Troika. Auf diese Verbindung, sowie ihre ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen möchte ich aufmerksam machen. Ich kämpfe für eine andere Gesellschaft: demokratisch, sozial, friedlich und tolerant – hier und in Europa! Hierfür möchte ich mich einsetzen, im Landesvorstand unserer Partei, in Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden und Gliederungen unserer Partei und unserem neu gewählten Europaabgeordneten. Ich möchte Europa- und Landespolitik verbinden und kampagnenfähig machen, v.a. hinsichtlich des Kampfes gegen das Freihandelsabkommen TTIP. Gerne möchte ich meine politischen und wissenschaftlichen Kenntnisse, sowie meinen Elan noch stärker in unserem Landesverband einbringen. Hierfür bitte ich um Euer Vertrauen!
Solidarische Grüße
Euer Nick Woischneck
Barrieren abbauen, Freiräume erkämpfen – für eine tolerante und solidarische Gesellschaft“
Schwerpunkte:
Europapolitik, Freikultur,
Sozialpolitik, Gesellschaftspolitik
Kontakt:
nick.woischneck@die-linke.de
www.facebook.com/nick.woischneck
Beruflich seit 2012: Master-Studium der Sozialwissenschaften (RU Bochum), Mitarbeiter am Institut Arbeit und Qualifikation
Politisch:
- Mai 2014: Kandidat auf der Bundesliste zur Europawahl und bei der Kommunalwahl
- 2012/13: Mitglied im Vorstand der LINKEN Duisburg
- 2012: Mitarbeiter der NRW Landtagsfraktion im Bereich Europa und Eine Welt
- 2007/08: Mitglied im Kreisvorstand der LINKEN Freudenstadt
- 2004: Beitritt in die PDS
- 2002: aktive Teilnahme an den Protesten gegen den Irak-Krieg, Eintritt bei [´solid], Aufbau einer Ortsgruppe
Mitgliedschaften:
IG-Metall, LAG Betrieb & Gewerkschaft, DU it yourself – Initiative für ein sozio-kulturelles Zentrum in Duisburg/fileadmin/kundendaten/www.dielinke-nrw.de/pdf/Bewerbungen_LaVo_2014/Woischneck_LaVo_200x300.pdf