Einleitung

Liebe Leser*innen, liebe Genoss*innen,

die Mitarbeiter*innen der Landesgeschäftsstelle wünschen Allen ein paar erholsame Feiertage, verbunden mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Jahr 2019. Gleichzeitig bedanken wir uns  für die Zusammenarbeit und Unterstützung durch viele Genoss*innen.
Aber selbst wir brauchen etwas Ruhe. Deshalb ist die Landesgeschäftsstelle vom 21. Dezember 2018 bis zum 05. Januar 2019 geschlossen bzw. nur sporadisch besetzt.
Vielen Dank für Euer Verständnis.

Auch in diesem letzten Landesinfo in 2018  findet Ihr neben den wichtigsten Terminhinweisen die  Pressemitteilungen des Landesvorstands und einen Nachbricht der Regionalkonferenz zur Europawahl vom letzten Sonntag.
Das nächste Landesinfo erreicht Euch am 11. Januar 2019

Ein schönes Wochenende wünscht...

Mit solidarischen Grüßen

Sascha H. Wagner
Landesgeschäftsführer

Aktuell

Warum musste Ahmad A. sterben? Aufklärung jetzt!

Demo 15.12. Geldern Busbahnhof 13.30 Uhr

Ahmad A. saß zwei Monate unschuldig in Haft, bevor er lebendig verbrannte und starb. Die Ursachen seines Todes sind immernoch nicht aufgeklärt, die Schilderungen der Landesregierung wie auch der JVA weißen Widersprüchlichkeiten auf, lassen Fragen offen und wurden sogar von Brandexperten als unrealistisch zurückgewiesen. Aus diesen Gründen ruft die Linke.NRW dazu auf sich am morgigen Samstag um 13:30 an der Demonstration „Warum musste Ahmad A. sterben“ zu beteiligen. Aktuelle Informationen finden sich hier


 

Konferenz: Für eine solidarische Migrationspolitik

16. Dezember, 11-18.00 Uhr DJH Gästehaus Kolping, Dortmund, Silberstrasse

Unter dem Titel „solidarische Migrationspolitik“ findet am kommenden Sonntag im Kolpinghaus in Dortmund eine Konferenz der Linken NRW statt. Was solidarische Migrationspolitik ist, darüber gibt es wohl unterschiedliche Sichtweisen. Als Linke ist für uns klar, dass damit nicht die Politik der bürgerlichen Parteien und erst recht nicht, die der Rechten gemeint sein kann. Solidarische Migrationspolitik bedeutet gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten für eine Gesellschaft zu streiten, in der kein Mensch mehr wegen seiner Herkunft oder Religion diskriminiert wird. Wie wir diese Gesellschaft erreichen können, welche Iniativen es in Stadträten, im Land- oder Bundestag braucht, soll ebenso thematisiert werden, wie die Frage wie sichere Fluchtwege erreicht werden können oder welche Rolle Migrantinnen und Migranten in Arbeitskämpfen hatten und haben.
Das ganze Programm der Konferenz findet sich hier. Los geht es um 11 Uhr im Ort: Kolpinghaus,  in der Silberstraße 24-26 in 44137 Dortmund, eine Wegbeschreibung findet sich hier. Auf der Konferenz wird ein Mittagessen gestellt, mit veganen, vegetarischen und fleischlichen Alternativen.
Wir bitten zur Planung um Anmeldung über dieses Formular. Der Konferenzort ist weitgehend barrierefrei – bitte Assistenzbedarf bei der Anmeldung angeben. Kinderbetreuung ist gewährleistet – für den Überblick bitte anmelden.


 

„Trotz alledem!“ Auf nach Berlin zum Gedenken an Luxemburg und Liebknecht

12. und 13. Januar 2019

Jahr um Jahr im Januar kommen Tausende Menschen mit Nelken und Rosen zum Grabmal von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin-Friedrichsfelde. Und weil dies 2019 der 100. Jahrestag ihrer Ermordung sein wird und der fanatische Ungeist ihrer Mörder vielerorts in Deutschland und Europa eine unheilvolle Auferstehung feiert, soll unser 'Trotz alledem!' unübersehbar werden“, schreiben die Organisatorinnen und Organisatoren der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration, die am Sonntag, den 13. Januar 2019 (10 Uhr, U-Bahnhof Frankfurter Tor) in Berlin stattfinden wird. Viele Linke-Mitglieder und Abgeordnete unterstützen den Aufruf zu einer der größten linken Manifestationen im Gedenken an die Arbeiterführer*inen. www.ll-demo.de
Bereits am Tag zuvor, dem 12. Januar 2019, findet die XXIV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung junge Welt im Berliner Mercure Konferenzhotel MOA (Stephanstr. 41, 10559 Berlin-Moabit) statt. Unter dem Motto „Sozialismus oder Barbarei: Die nächste Krise. Der nächste Krieg. Die nächste Revolution“ referieren und diskutieren Intellektuelle, Politiker, Wissenschaftler und Künstler aus Europa, den USA, Kuba und der Türkei. So nehmen unter anderem die aus türkischer Gefangenschaft freigekommene Journalistin Mesale Tolu, der ehemalige kubanische Kulturminister Abel Prieto, der US-Ökonom Michael Hudson sowie der ehemalige Vorsitzende der SPD Baden-Württemberg, Ulrich Maurer, teil.
Die Konferenz wird von über 30 Organisationen und Medien unterstützt. Die Veranstalter erwarten wie im Vorjahr rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Gäste.
https://www.rosa-luxemburg-konferenz.de/de/start-2019


Neues vom Kopofo

Am Samstag, den 10. November hat das kopfo nw auf seiner Mitgliederversammlung (MV) in Wuppertal einen neuen Vorstand gewählt. Er ist zahlenmäßig größer, er ist im Schnitt jünger und hat einen höheren Anteil weiblicher Mitglieder als der vorherige - alles drei freut uns natürlich sehr!
Im Anschluss an die MV hat der neue Vorstand gleich seine Arbeit aufgenommen und noch am Abend des 10. November das Frühjahrsprogramm 2019 in die Wege geleitet, das euch im Januar zugehen wird.
An dieser Stelle wird  schon jetzt auf unsere Fraktionsvorsitzendenkonferenz am 2. Februar in der Jugendherberge Düsseldorf hinweisen, wo wir mit euch über die Bodenfrage und die Möglichkeiten, explodierende Mieten vor Ort in Bündnissen zu bekämpfen, diskutieren möchten. Neben den Vorsitzenden von Gruppen und Fraktionen sind natürlich auch alle anderen Interessierten herzlich eingeladen! Genauere Informationen erhaltet ihr rechtzeitig im Januar. Anmelden könnt ihr euch aber bereits jetzt!
Das Herbstprogramm ist allerdings noch nicht ganz abgeschlossen: Am 19. Januar werden wir in Gütersloh die zweite Runde der Veranstaltung "Herausforderungen linker Politik im ländlichen Raum" durchführen.
Die erste Runde fand im November in Euskirchen statt und wurde von den Teilnehmenden sehr positiv bewertet. Bitte meldet euch zeitnah dafür an!
Alle Veranstaltungen des kopofo und wichtige Infos, auch zum Thema  Stichwahlen bei Bürgermeister*innnenwahlen, findet Ihr hier

Pressemeldungen

aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen

Damit‘s gerecht wird: Eine Schule für alle!

Anlässlich des von der Landesschüler*innenvertretung NRW organisierten Bildungsprotesttages erklärt Dominik Goertz, bildungspolitischer Sprecher von Die Linke NRW: Weiterlesen

Rettungsprogramm für die Pflege in Nordrhein-Westfalen

Die Linke NRW

Zur Anhörung des SPD-Antrags „Rettungsprogramm für die Pflege" im Landtag NRW erklärt Die Linke NRW grundsätzliche Zustimmung: Das hier geforderte umfassende Rettungsprogramm für die Pflege in NRW sei dringend notwendig und lange überfällig. Weiterlesen

Ministerin Feller und schwarzgrüne Landesregierung produzieren nur heiße Luft!

DIe Linke NRW

Zur Ankündigung der schwarz-grünen Landesregierung, kein Gesetz zum anstehenden Rechtsanspruch auf einen Platz im Offenen Ganztag vorzulegen, erklärt Dominik Goertz, bildungspolitischer Sprecher der Linken NRW: Weiterlesen

08. März: Carearbeit darf nicht zu struktureller Diskriminierung führen

Die Linke NRW

Aus Anlass des internationalen Frauentags am 8. März kritisiert Die Linke NRW darauf, dass unbezahlte Arbeit in Deutschland noch immer sehr ungerecht verteilt ist. Weiterlesen

Tarifrunde Nahverkehr - globaler Klimastreik am 1. März

Die Linke NRW

143.600 Stunden standen im letzten Jahr die Menschen gefrustet und unnütz im Stau in NRW, ein Zeitraum von 16 Jahren, so der ADAC. Auf der A3 zwischen Köln und Oberhausen waren es allein 10.172 und zwischen Bonn und Köln 7.382 Stunden. Dazu sagt die klimapolitische Sprecherin der Linken NRW, Judith Serwaty: "Das ist nicht nur verschwendete… Weiterlesen

Nein zum Krieg - ja zum Völkerrecht!

Die Linke NRW

Die Linke NRW ruft auf zur Friedensdemonstration zum zweiten Jahrestag des Ukraine-Kriegs am 24.2. in Köln. Seit der russischen Invasion in der Ukraine wurden über 500.000 ukrainische und russische Menschen durch den Krieg getötet oder verwundet, Hunderttausende traumatisiert und Millionen vertrieben. Vor diesem Hintergrund ruft der… Weiterlesen

Anschlag auf Oberhausener Linken-Büro - Reul muss sich erklären!

Die Linke NRW

Zu den aktuellen Ermittlungen um einen Sprengstoffanschlag auf das Bürger:innenbüro der Oberhausener Linken Mitte 2022 erklärt Sascha H. Wagner, Landessprecher von Die Linke NRW: Weiterlesen

Mein Körper, meine Entscheidung: Weg mit §218!

Die Linke NRW

Zum Jahrestag der Reform des §218 StGB am 12. Februar erklärt Bianca Austin, im Vorstand von Die Linke NRW Sprecherin für Frauenpolitik: Weiterlesen

Linke NRW: Landesregierung muss steigende Arbeitslosigkeit ernst nehmen!

Die Linke NRW

Laut aktuellem Arbeitsmarktpolitik-Bericht steigt die Zahl der Erwerbslosen in NRW immer weiter an. Dazu äußert sich Sefika Minte, arbeitsmarktpolitische Sprecherin von Die Linke NRW wie folgt: Weiterlesen

Flagge zeigen: DIE LINKE. NRW beteiligt sich an den Anti-AfD-Protesten im ganzen Land

DIE LINKE. NRW

Auf seiner Klausurtagung in Dinslaken hat der Landesvorstand der Partei DIE LINKE NRW einen Aufruf an die Mitglieder beschlossen, sich an den öffentlichen Protesten gegen die AfD zu beteiligen. Weiterlesen

Aus dem Bundestag

Aus dem Europaparlament

Für ein Europa ohne Militarisierung

Die Zeiten werden rauer - auch in Europa. Im Baltikum probte die NATO im Sommer den Bündnisfall. Zur Abwehr einer möglichen Invasion übten knapp 20.000 Soldaten den Kriegsfall. Ende November wurde die mit dem Manöver Trident Juncture die größte Militärübung der NATO seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion beendet, an der sich 50.000 Soldaten beteiligten. Gleichzeitig sollen 300.000 russische und chinesische Soldaten bei dem gemeinsamen Militärmanöver Wostock im Einsatz gewesen sein. Neue Superlative beim Kriegspielen. Über diese sogenannten Militärübungen wird in Brüssel ziemlich wenig gesprochen. Über das Thema Aufrüstung hingegen viel. Macron und Merkel sind sich prinzipiell über die Schaffung einer gemeinsamen europäischen Armee einig. Die Europäische Kommission beabsichtigt darüber hinaus einen europäischen Militärfond aufzulegen, den sogenannten European Defence Fund. Die Gelder dafür (13 Milliarden Euro) sollen aus dem EU-Budget stammen und werden aus den Struktur und Regionalfonds umgeschichtet. Mittel, die ursprünglich regionale Wirtschaftskreisläufe und sinnvolle soziale Projekte stärken sollten, werden so in die Militär- und Kriegsforschung gesteckt. Statt sich realer Problemen wie Armut, wirtschaftliche Unterschiede und das Erodieren ganzer Demokratien in und um Europa herum anzunehmen, von denen auch relevante Sicherheitsrisiken ausgehen, wird durch einen solchen Fond vielmehr eine Spirale der Militarisierung vorangetrieben.
Wer ein Interesse an einer friedlichen Zukunft hat, kann das nicht unterstützen. Deswegen werden auch wir als die Delegation DIE LINKE im EP das nicht zulassen. Zu der politischen Frage kommt, dass auch die rechtliche Zulässigkeit des Militärfonds mehr als fragwürdig ist, denn die Verträge der Europäischen Union untersagen unmissverständlich die Finanzierung von „Ausgaben mit militärischen und verteidigungspolitschen Bezügen“ (Artikel 41 Absatz 2 EUV). Deswegen haben Sabine Lösing und ich ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das klären sollte, ob die Einrichtung eines Militärfonds juristisch zulässig ist. Der renommierte Verfassungsrechtler Fischer-Lescano kam zu dem Schluss, dass die Finanzierung des Verteidigungsfonds aus europäischen Mitteln illegal ist: Die von der Kommission gewählten Artikel in den europäischen Verträgen bieten keine hinreichende Begründung für die Einrichtung eines Europäischen Militärfonds. Wir werden gemeinsam mit der Bundestagsfraktion DIE LINKE alle juristischen und politischen Möglichkeiten ausschöpfen, um diesen Irrsinn eines Militärfonds noch zu stoppen.
Konflikte müssen diplomatisch gelöst werden um den fragilen Weltfrieden aufrecht zu erhalten. Das gilt auch insbesondere für die Europäische Union.  


 

Presseerklärungen aus dem Europaparlament

„Megabanken gehören aufgespalten und nicht mit Samthandschuhen angefasst. Das risikoreiche Investmentbanking muss vom Kredit- und Einlagengeschäft getrennt werden. Das würde die Stabilität des Bankensektors maßgeblich erhöhen“, äußert sich Martin Schirdewan, finanzpolitischer Sprecher der Linken im Europäischen Parlament, zur heutigen Plenumsaussprache über das Bankenreformpaket. Weiterlesen

EU-Rentenprodukt (PEPP): Gefährliche Mogelpackung

MdEP, Martin Schirdewan

"Für armutsfeste Renten braucht es stabile gesetzliche Rentensysteme, gute Löhne und eine hohe Beschäftigungsquote, aber sicherlich kein PEPP", kommentiert Martin Schirdewan, finanzpolitischer Sprecher der Linken im Europäischen Parlament die heutige Annahme des Paneuropäischen Rentenprodukts, kurz: PEPP, durch das Plenum des Europäischen Parlaments. Weiterlesen

Termine

Termine

Als besonderen Gast begrüßen wir unsere Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel. Weiterlesen

Landesvorstand

Ort: LGS Düsseldorf

Der Vorstand tagt öffentlich und in Präsenz. Zur besseren Planung der Raumgestaltung und der Verpflegung, ist eine Anmeldung bis Donnerstag, den 18.04.2024 notwendig. Die Raumkapazität begrenzt die Sitzmöglichkeiten. Im Rahmen eines solidarischen Miteinanders achtet darauf nicht erkrankt teilzunehmen Weiterlesen

Einladung LAG Bildungspolitik

Ort: LINKE-Büro, Gelsenkirchen, Wildenbruchstr.15-17

Vorgeschlagene TO: Weiterlesen

LAG Frieden und Internationale Politik

Ort: Paroli-Treff, Elsässer Straße 20, Oberhausen

Offenes Treffen der LAG , um uns über aktuelle friedenspolitische Themen auszutauschen. Weiterlesen

Gf-LaVo

NEIN zur Abschaffung des Rechts auf Asyl in der EU

Ort: Online, Zoom
Veranstalter: Antikapitalistische Linke NRW

Informations- und Diskussionsveranstaltung (Zoom) mit der Sprecherin für Flucht- und Rechtspolitik der LINKEN im Deutschen Bundestag, Clara Bünger, am Weiterlesen

Erinnern heißt Kämpfen!

Ort: Hauptbahnhof Oberhausen
Veranstalter: Linksjugend, der Grünen Jugend und Fridays for Future.

Demonstration zum 8. Mai um 18 Uhr am Hauptbahnhof Oberhausen Weiterlesen

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Redaktion: Gabi Lenkenhoff, Sascha H. Wagner, Michael Kretschmer, Jules El Khatib

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